Krankenhaus

Hier kommen die Jugendlichen nur im allergrößten Notfall her.

cf: Wohnviertel

Lian

kam in der Notaufnahme an und hielt den Blutüberströmten Damian im Arm.
ERst wurde er nur von den Schwestern und Ärzten angestarrt, jedoch Sekunden später hatten sie eine Liege parrat und legten Damian darauf.
Lian blieb bei ihm, ließ sich nicht wegscheuchen.

Cf : Wohnviertel.

Immer noch schaute der Schwarzhaarige ohne zu blinzeln in die gleiche Richtung, regte sich einfach nicht. Schnell wurde ihm eine Atemmaske aufgesetzt und eine Schwester ging zu Lian schaute ihn an. Gab ihm ein Tuch um sich das Blut wegzuwischen. >> Was in Gottes namen ist mit dem Jungen passiert?!<<,fragte die Krankenschwester geschockt, während Damian in den Röntgenraum geschoben wurde wo Lian nicht rein durfte.

Lian

"Seine Eltern...", seine Stimme war erst ganz leise.
"DIESE KRANKEN WI**SER HABEN IHN ERST ÜBERFAHREN UM IHN ZU ENTFÜHREN UND HABEN IHN DANN VERPRÜGELT!", brüllte er nun über den fast leeren Krankenhausflur.
Erst jetzt realisierte er richtig, was passiert war...
Er starrte die Schwester an... Nein, eigentlich starrte er nicht sie an sondern starrte durch sie hindurch.
"Die haben ihn fast getötet....", lächelte er und schüttelte den Kopf.

Die Ärzte stürmten in den Röntgenraum und brachten den Jungen in den Op -Saal.
Die Krankenschwester schaute etwas perplex-- >> Haben sie das wirklich gesehen? Das ist eine schwere Anschuldigungen.. Außerdem brauchen wir noch die Daten ..<<

Lian

lächelte immer noch leicht.
"Denken sie ernsthaft ich würde lügen, wenn dieser Junge so aussieht?"
Er schaute durch das kleine Fenster in dem Damian geröncht wurde.
"Damian Schmidt, 16 Jahre...", murmelte er nur. "Bitte benachrichtigen sie nicht die Eltern... Sie werden hier auf heile Welt machen und ihn zu hause wieder verprügeln."

Die krankenschwester nickte und nahm die Daten auf, ließ den Kerl alleine im Wartezimmer stehen.
Immer mehr Ärzte rannten in den Op.

Lian

bewegte sich nicht.
Als die Ärzte ihn anrempelten ging sein Körper nur kurz zur Seite und bewegte sich dann in die Ausgangspose zurück.
Er schaute immer noch durch das kleine Fenster und beobachtete, wie sie an Damian rumwerkelten.
Dann wurde Damian an ihm vorbei geschoben und Lian zur Seite gedrängt.
Sie schoben ihn in den OP.
Lian ließ sich die Wand runter rutschen und blieb dort sitzen, die Wand gegenüber anstarrend.

Die Krankenschwester kam zurück und brachte Lian ein Glas wasser-. >> Kann ich ihnen sonst noch irgend etwas bringen?<<,fragte sie eher entschuldigend.

Lian

schüttelte einfach nur den Kopf und lächelte sie an.
"Nönö. Passt schon.", es war wieder sein normaler Tonfall.
Mit einen Schlucken trank er das Wasser aus und gab es ihr wieder. "Vielen Dank~"

Nun rannten einige Ärzte in Panik mit einem Defibrillator in den Op Raum, brüllten etwas von herstillstand und inneren Blutungen

Lian

riss seine Augen auf.
Seine Hand begann leicht zu zitternd, das Glas flog klirrend auf den Boden und zersplitterte.
Er sprang auf und rannte zur OP Tür, blieb aber vor dieser stehen, ballte aber seine Hände zur Fäusten und lächelte leicht.
"Wehe dur verreckst mir da drin.", lächelte er und sprach eher mit sich selber, als mit jemand anderem.

Erleichtert fingen die Ärzte wieder an an Damian rumzuwerkeln.
Einer kam raus und schaute den Braunhaarigen an. >> Entschuldigen sie.. Was suchen sie vor dem Op?<<

Lian

starrte ihn nur an und sagte erstmal nichts.
"Ich hab mich wohl verlaufen... Tut mir Leid, ich werde mich sofort wieder ins Wartezimmer begeben.", meinte er und lief dann langsam wieder zurück.
Lian ließ sich auf einen Stuhl plumpsen und wartete nun ab, was passieren würde.

Nach 3 h war die Op vollendet und die Krankenschwester ging zu Lian. >> Herr Schmidt ist nun im Aufwachraum.. Sie können zu ihm.<<,erklärte sie lächelnd und ging schonmal ein paar schritte voraus.

Lian

stand langsam auf und bewegte sich hinter der Krankenschwester her, die Hände in die Hosentasche gesteckt.
Trotzdem blieb er vor der Tür stehen.

Die krankenschwester öffnete die Tür und nun sah man Damian, voller Verbände und am Tropf.

Lian

bewegte sich nun ihn das Zimmer hinein und lehnte sich an eine Wand.
"Wie lange wird das in etwa dauern?", murrte er und schaute auf das Bett in dem Damian lag.

Die Krankenschwester biss sich auf die Lippe >> Kann sich noch um Stunden handeln.. Er steht auf jeden Fall unter Schok, weshalb es noch länger dauern könnte..<<

Lian

"Naja. Ich hab Zeit.~", lachte er nur und setzte sich auf einen Stuhl.
'Du bist echt so n dämlicher VOllidiot Damian! Nicht mal 2 Sekunden kann man dich aus den Augen lassen.', knurrte seine innere Stimme, doch außerhalb nahm er nur ein Kaugummi aus seiner Tasche und steckte es sich in den Mund. Da er wusste, dass er hier drinnen nicht rauchen durfte.

Daian öffnete langsam die Augen, wlche immer noch blass schienen und in eine Richtung schauten. Doch wenigstens hob er kurz den Arm

Lian

schaute ihn nur an und sagte nichts.
Er verschränkte seine Arme vor der Brust, abwartend was passieren würde, da Damian immer noch nicht anwesend schien.

Kurz blinzelte Damian benommen und drehte seinen Kopf in Lians Richtung. Doch sein Blick schien trotzdem noch abgelenkt

Lian

"Bist ja auch mal wieder wach.~", meinte der Braunhaarige nur und kaute weiter auf seinem Kaugummi rum.
Damian schien immer noch abwesend und Lian fragte sich, ob Damian sich dadurch verändert haben könnte...

Damian packte die Infusion und zog sie weg. "bah..."

Lian

In zwei Schritten war Lian bei Damian. "Das lässt du mal schön bleiben.", er hielt Damians Arm leicht fest, so dass er die Nadel nicht rausziehen konnte.

Damian schaute etwas genervt und hob dann die Hand an seinen Kopf, welcher ebefalls halb bandagiert war.

Lian

Lies sich wieder auf den Stuhl fallen.
"Schau nicht so, immerhin hätte ich dich auch verrecken lassen können.", knurrte er und ließ sich etwas tiefer in den Stuhl rutschen.

Damian stand auf,ja er stand auf immer noch perplex knallte aber einfach nur benebelt auf den Boden, schaute dann zu Lian hoch..

Lian

hob ihn so vorsichtig wie es ging wieder ins Bett.
"Bleib gefälligst liegen. Oder muss ich den Schwestern sagen, dass sie dich ans Bett ketten müssen?", seufzte er und blieb neben dem Bett stehen, sich gegen den Fensterrahmen lehnend.