Krankenhaus

Andre grinste."Mach ich dich nervös?" fragte er grinsend und beugte sich ein stück vor, so das sein gesicht genau vor ihrem war."Dein kleiner schönheitsschlaf hätte nicht sein müssen, du warst eh schon wunderschön" Er grinste fies den er wusste das sie komplimente nicht abkonnte.

Lian

Nein, nein, nein! So einfach kommst du mir nicht davon!, knurrte er und schaute zu den Ärzten und Schwestern. MEINE FR*SSE! KÖNNEN SIE NOCH WAS ANDERES, ALS DUMM IN DER GEGEND RUMSTEHEN?!

Melody schaute weg.
"Lass die blöden Komplimente... Sonst überfahr ich dich..?",lächelte die Rothaarige und schaute ihn dann kurz an

Die Ärzte packten sofort den Körper von Damian und brachten ihn weg.
Kaum 15 Minuten kam er wieder rein, halbwegs anwesend.
"hn.....Was passiert.?"

Lian saß immer noch in der Dusche, den Rücken an die Wand gelehnt. Du warst schon wieder weg.~, sagte er und sein Blick war noch abwesender, als sonst. Er wirkte auch noch ein Stück kälter,

"tschuldige...",murmelte er und ging zu ihm,umarmte ihn.
"geh bitte...I-ich tu dir nicht gut.."

Lian schüttelte den Kopf. Selbst wenn ich gehen würde, käme ich ohne Barriere wieder. Also. Ist es eh egal. Er erwiderte seine Umarmung nicht sondern schaute nur zur Wand gegenüber.

Andre grinste "Mach doch, aber die komplimente lass ich schonmal nich. Macht spaß dich zu ärgern" Er stand auf und ging zu der kaffekanne. Als er an melody vorbei ging beugte er sich herab und küsste sie auf sie stirn. Dann nahm er sich eie tasse kaffe. Danach setzte er sich im schneidersitz wieder vor Melody auf die fensterbank.

Melody drehte den Rollstuhl mit sich um und schaute ihn nicht an.
"Denk ja nicht dass ich mich nicht verteidigen kann..."

Damian ließ ihn los, stand so gut es ging auf, schwankte zur Wand
"Ich will dich nicht runterziehen.."

Lian lachte. Ehm. Zuspät? Er stand auf und gähnte einmal. Und jetzt nerv nicht deswegen. Ich hau dann ab wenn ich meine, dass es passt.

Damian nickte nur traurig und legte sich ins Bett.
"Tut mir Leid.."

Lian lief mit aus dem Raum. Meine Fresse. Hör auf so traurig zu seien. Das bringt dich jetzt auch nicht weiter., grummelte er und ging dann zur Tür. Ich geh was essen. Wenne willst kannste mit, ansonsten lässtes bleiben.

Damian lächelte-.
"ich hab keinen Hunger aber danke...",murmelte  er nur und stand auf ging ins Bad und schloss sich ein.

Nicht mein Problem., sagte der Dunkelhaarige nur und lief die Treppe zur Cafeteria herunter. Dass Damian sich im Bad eingeschlossen hatte realisierte er nicht als böses Zeichen. Er bestellte sich Lasagne und setzte sich dann an einen Tisch.

Damian schaute auf seine zitternden Händen und dann in den Spiegel. Es kam ihm so vor als wäre es nicht sein Bild, als wäre es jemand anderes. Er suchte nun nach etwas.... nützlichem

Lian aß seine Lasagne ganz in Ruhe. Etwas in ihm drin Schrie, doch er wusste nicht was und er ignorierte es.

Damian fand nichts und schaute nochmal in den Spiegel,wobei sein Spiegelbild ihn anzulachen schien. Mit einem Schlag zertrümmerte das Spiegelbild in tausend Teile, wobei der Dunkelhaarige eines in den Händen hielt mit weit aufgerissenen Augen auf seine Arme schauend

Lian hörte etwas laut klirren. Es kam ihm komisch vor weshalb er wieder nach oben lief. Da er nicht einordnen konnte woher es gekommen war lief er wieder ins Zimmer und klopfte an die Tür hinter welcher Damian saß. Hat das bei dir so geklirrt?, murrte er nur und wartete dann auf eine Antwort.

Damian tropfte schon längst das Blut vom Arm.
"Nein bei mir nicht, ich wollte nur gleich duschen . Vielleicht neben an...",log er und fuhr weiter mit der Scherbe am Arm entlang.

Lian nickte nur, was Damian aber nicht sehen konnte. Oke. Dann ist das ja auch egal., er lief wieder runter in die Cafeteria und brachte seine Lasagne weg. In seinem Kopf schien die Stimme immer lauter zu schreien.

Damians Arme waren komplett zerschnitten und rot. Ebenso der Boden.
Wie im Delirium schaute er nun auf das Blut, welches immer schneller hinuntertropfte.

Lian wollte grade die Stimme in seinem Kopf anmotzen, doch dann klärte sich sein Blick und er rannte die Treppe hoch. Elender Vollidiot., knurrte er sich selber an und lief dann zum Badezimmer. DAMIAN! MACH DIE VERF*CKTE TÜR AUF!, brüllte er und hämmerte erst dagegen. Als von diesem keine Reaktion kam trat der Braunhaarige ein paar mal kräftig gegen die Tür und diese gab nach, sprang aus ihren Angeln. Bevor er Damian sah bemerkte er zuerst das ganze blut auf dem Boden. Er war in Bruchteilen einer Sekunde bei ihm. Da er nicht realisierte, dass er in einem Krankenhaus war, zog er sein Shirt aus und riss Streifen davon ab. Er verband die Wunde notgedrungen.

Damian schaute mit Tränen in den Augen auf das Blut.
"Das ist nicht mein Blut.....",hauchte er leicht verwirrt und schaute dann recht bleich zu Lian.

Lian hob ihn hoch und trug ihn aus dem Raum voller Blut. Was machst du immer für ne Scheiße...?, sagte er recht leise und lief weiter. Als er auf dem Flur ankam merkte er erst wo er war. Sofort begann er nach den Schwestern zu brüllen, da das Shirt nicht lange als guter Verband dienen würde. Wir müssen dich operieren...., er hauchte die Worte eher als alles andere, seine Stimme klang etwas schmerzverzerrt. Das geht sonst nur so weiter... Das kann ich nicht verantworten...

Damian schluchzte nun-
"Geh einfach. Ich kann dir das nicht zumuten!",brüllte der Kleine mit Tränen in den Augen, während er wieder etwas bleicher wurde.
schnell kamen Krankenschwestern mit Näh & Verbandszeug.

Lian brüllte nun ebenfalls. Und ich kann nicht verantworten, dass du das alles alleine durchmachst! Während die Schwestern an ihm rumwerkelten gab Lian ihm einen Kuss um den Schwarzhaarigen zu beruhigen.

"ich kann es nicht verantworten, dass du n Gefühlskalter Idiot wirst!",brüllte Damian und riss seinen von den krankenschwestern weg

Lian packte seine Arme, hielt diese fest. Die Schwestern begannen wieder die Wunden zu zunähen. Werd ich nicht., er lächelte und küsste ihm erst auf die Stirn, dann auf den Mund. Ich lass dich jetzt nicht alleine. Verstanden? Gut. Und jetzt halt die Klappe. Der Braunhaarige grinste ihn frech an und hielt seine Arme immer noch gut fest.

Damian biss die Zähne zusammen.
"Können die mal aufhören!? Das tut weh!",jammerte er und schaute nun zu Lian hoch.
"Warst du die letzten 6 h aber"

Lian

Joa. Kann sein. Ist doch egal., sagte er als ob dies alles beiläufig gewesen wäre. Bist du doch selber Schuld wenn du dir deine Arme aufritzt. Man sah in seinem Blick schon, dass Lian ziemlich sauer auf Damian war deswegen.

"Das waren nicht meine Arme.... ",knurrte er nochmals und schien immer noch etwas bleicher zu werden.