Krankenhaus

Was ist los?, er bemerkte, dass Damian immer bleicher wurde. Wessen Arme waren es denn bitte sonst?!

"keine Ahnung.. Mich hat wer im Spiegel angegrinst....",hauchte er mit halb offenen Augen.

>> Mist er hat ne Hauptschlagader getroffen !<<

Lian versuchte die Stimmen in seinem Kopf so gut es ging zu ignorieren. Dann machen sie doch was deswegen!, knurrte er und gab Damian noch einen Kuss. Ist wohl doch dringender als ich dachte. Er muss definitiv möglichst schnell operiert werden.

Die Krankenschwester machte einen Druckverband.

"geh.. Ich will nicht dass du wegen mir l..leidest.....",hauchte der Kleine, während er sich die >verbundene hand an den Kopf legte.

Lian schüttelte den Kopf. Wir müssen dich operieren lassen Damian... Da führt kein Weg dran vorbei., sein Lächeln war etwas schmerzverzerrt doch entschlossen. Es geht einfach nicht anders...

Damian schüttelte den Kopf-
"Ich will nicht verschwinden!",brüllte er und versuchte aufzustehen.
"Du willst doch auch nicht dass ich plötzlich weg bin! Oder...?"

Lian schaute zu Boden. Egal was du machst... du stirbst so oder so.. Und dann lieber ohne große Schmerzen. Diesen Schmerz kannte er doch schon... Er kannte ihn nur zu gut. Es war das gleiche wie damals, als Damian für sein früheres Ich weggerissen wurde. Nie ging es gut aus. Das stand mittlerweile fest.

Damian schaute Lian nun wütend an.
"Danke.. Vielen Dank!",brüllte er und rannte los, so gut es ging.
Sterben. Weggehen, verschwinden....,schluchzte er im  Inneren und rannte zu dem Baum außen, hob sich dort wieder den Kopf-

Lian

lachte und schüttelte den Kopf. Er konnte und wollte einfach nicht mehr. hmmmmm..., er wusste, dass dort wo Damian vorhin gewesen war immer noch die Scherben rumlagen. Wegen ihnen rannte Lian Damian nicht hinterher sondern ging einfach nur wieder in das Zimmer zurück, ein Lächeln prägte seine Lippen. Er hob die blutverschmierte Scheibe hoch, welche Damian in der Hand gehabt hatte. Wir sterben doch sowieso alle früher oder später.~ Langsam löste er alle seine Verbände. Die Wunde an der Schulter würde nicht genug bluten, dass wusste er. Aber die an seinem Kopf und an seinem Bauch schienen für ihr perfekt. Er nahm einen Stuhl zum Sitzen und  blockierte damit die Tür, so dass keiner hinein kam. Dann überlegte er kurz wie er es am besten anstellten konnte. An die Wunde in seinem Kopf käme er eh nicht, doch die Bauchwunde ließ sich bestimmt noch etwas vergrößern. Er rammte sich den riesigen Splitter in den Bauch und schaute auf die verschiedenen Scherben. Damian hatte recht. Die lachen wirkliche alle.~ Langsam tropfte sein Blut auf den Boden und begann sich mit Damians zu vermischen.

Damian ging in die Knie und fing wieder an zu röcheln und übergab sich. Es war Blut und davon einiges.
"Sterben,, Ich will nicht sterben...",wimmerte der Kleine leise und versuchte wieder aufzustehen.

Lian ließ die Scherbe los und sie fiel klirrend zu Boden. Langsam ließ er sich auf den Boden gleiten, genau in das viele Blut. Es begann langsam seinen Körper zu färben, je mehr er sich hinein legte. Viele kleinere Scherben bohrten sich ebenfalls in seine Haut, doch ihm war es egal. Ihm war alles egal. Die Stimmen hörten langsam wieder auf, doch sein Blick wurde nicht kalt. Er blieb normal, wirkte jedoch etwas leer.

Damian begab sich wieder aufs Zimmer und roch Blut..rüttelt an der tür.
"lian? Mach auf!",knurrte er  hielt sich die Hand vor dem Blutverschmierten Mund.
Eigentlich wollte er sich nur den Mund auswaschen.

Lian lachte. Der gewünschte Teilnehmer ist zur Zeit leider nicht erreichbar. Bitte hinterlassen sie eine Nachricht nach dem Signalton und er wird sich unmittelbar danach melden.~ Als er die Worte gesagt hatte drehte er seinen Kop von dre Tür weg. Da der Spiegel recht nahe an der Tür gewesen war begann sein Blut langsam unter der Tür hindurch zu laufen. Der Stuhl jedoch würde diese Verschlossen halten.

Damian sah das Blut und schluckte schwer-
Er fing an gegen die Tür zu treten, doch diese gab nicht nach.
"Komm raus..."
Dann ging er zu Lians Rucksack und suchte darin rum. Taschenmesser... Damians taschenmesser..
Schnell versuchte er nun die Schanire aufzubrechen.

Lian hörte wie Damian an der Tür rumwerkelte. Lass sie heile.~, summte er und versuchte sich aufzusetzen. Langsam stand er auf und lief zur Tür, lehnte sich gegen diese. Die Rückseite seines Körpers war komplett mit Blut verschmiert. Seine Hose klebte an den Beinen fest und sein nackter Oberkörper war mit kleinen Scherben verseht

Damian schaffte es die Tür aus den Schanieren zu Heben, doch dafür kam sie jetzt mit Lian auf ihn zu.
Es knallte und nun lag er unter der Tür.
"Aua!"

Lian.

Dummer Damian.~ Eingequetscht wie eine Maus in einer Falle., Lian stand auf und hob zuerst den Stuhl weg, danach war die Tür dran. Er hatte damit keine großen Probleme. Aus seinem Bauch tropfte das Blut weiterhin unaufhörlich. Hmmm. Such ich mir nen neuen Raum., sagte er und lief aus dem Raum. Hinter sich hinterließ er blutige Fußspuren. Er kam in das Zimmer wo Melody und Andre drinsaßen. Ich muss mir mal euer Bad ausleihen., sagte er nur knapp und schloss die Tür hinter sich zu, lehnte sich erneut gegen diese.

Damian stand auf und biss die Zähne zusammen, holte einige krankenschwestern unds Ärzte, brachte sie zu Lian
Melody schaute geschockt auf Lian,welcher nur so blutüberflutet war.
ihr hatte es die Sprache verschlagen doch Tränen liefen ihr in die Augen

Als die Ärzte versucht zu ihm hinein zu kommen stemmte Lian sich mit seinem ganzen Gewicht gegen die Tür. Diese hatte nun mittlerweile schon die Farbe seines Blutes angenommen. Gott. Geht mir nicht auf die Nerven., knurrte er und stemmte sich nun nur noch mit dem Rücken gegen die Tür. Seine freien Hände  nutzte er nun dazu um seine Kopfwunde wieder aufzukratzen. Diese begann nun auch ziemlich schlimm zu bluten. Ich streich doch nur ihr Badezimmer neu.~ So Als Renovierung quasi.

Damian klopfte gegen die Tür-
"Wenn du nicht rauskommst. Spring ich ausm Fenster. ",drohte der Dunkelhaarige und schluchzte nebenher.

melody schrie nun ebenfalls.
"Komm raus du Idiot! Man LIAN!"

Lian

Hmmm. Dauert sowieso nur noch 10 Minuten. Dann kannste machen was du willst., Lian lachte immer noch, dadurch dass er sich gegen die Tür stemmte blutete nun auch seine Schulter. Er griff nach einem Stuhl, der zum Ausruhen gedacht war und klemmte ihn ebenfalls unter die Klinke. Soooo. Zu.~ Langsam bildeten sich vor seinen Augen auch schwarze Flecken. Ich sag doch, wir alle sterben irgendwann.

Die Ärzte schafften es die Tür aufzubrechen, dies mit einem Stemmeisen.
Sie packten Lian und hielten ihn stark fest, zogen ihn in den behandlugsraum.

melody schaute geschockt auf ihn,während ihre Tränen auf den Boden fielen.

Damian preschte Lian hinterher, klatschte ihm eine

Lian packte sich mit seiner blutverschmierten Hand an die Stelle wo Damian ihm eine geklatscht hatte. Er machte ein schnalzendes Geräusch wie wenn man jemanden tadelte. Nanana. Sowas macht man aber nicht. Sein Körper war mittlerweile schon fast weiß. Hmmm. Beeilt euch lieber. Lange mach ich das nicht mehr mit. Er schaute zu seinem Bauch, welcher blutüberströmt war und wackelte etwas hin und her wodurch noch mehr BLut hinauskam.

Damian war das zu fiel, sein Blick wurde leerer, während seine Augen sich mit Tränen füllten.Er knallte zu Boden und schaute zu Lian hoch.

melody kam angerollt und schaute Lian immer noch geschockt an.

Die Ärzte brachten ihn in den Op und setzten ihn unter Narkose.

Lian schaute zu Damian. Ich glaube, sie sollten sich lieber um den davorne Kümmern., sagte er und ließ seinen Kopf wieder auf die Liege knallen. Liebe dich und so.~, rief er dem Schwarhaarigen nochmal zu und summte dann irgendetwas undefinierbares. Dann schoben sie ihn in den OP und setzten Lian unter Narkose.

Damian stand nun einfach unter Schock, während sein Körper nun wieder zitterte.
melody saß immer noch mit weit aufgerissenen Augen da.

Die Ärzte fingen an an ihm rumzuwerkeln und ihm transfusionen zu verpassen.

Lian lag nun ganz still da als wäre nichts passiert. Nur seine Wunden verrieten es.

Als die Ärzte fertig waren, schoben sie Lian in den Aufwachraum, davor wurde ihm beruhigungsmittel gegeben. 
Damian wurde mittlerweile betreut, saß beim Psychologen, doch er sagte einfach nichts, schaute nur weg

Lian öffnete nach einer ganzen Weile seine Augen und schaute im Raum umher. Doch er schien nicht wirklich anwesend, seine Augen waren blass. Ein Lächeln zeichnete sein Gesicht. Er realisierte gar nichts.

>> herr Schmidt.. Es tut mir Leid, dass sie in letzter Zeit solche Umstände verkraften mussten.. Darf ich sie duzen?<<

"Nein dürfen sie nicht. Kann ich jetzt gehen? Ich würde gerne zu meinen Freund."
>>Tut mir Leid, ich kann sie nicht weg lassen.. Bis wir ihre Op besprochen haben<<
"Ich will keine Op. Ich bin das, was passiert wenn man temporäre Amnesie besitzt. Ich werde verschwinden.. ich will nicht verschwinden ende."
>ICh könnte ihnen einen Pfarrer stellen.<
"Seh ich gläubig aus? Nein, ich will einfach nur zu Lian...."
Damian ging einfach und lief in den Aufwachraum zu Lian.
"hey..."